Was sind Windkraftfonds?
Diese Fonds investieren in Windparkanlagen. Inzwischen ist die Energiegewinnung aus Windkraft zu einer etablierten Branche herangewachsen und zu einem wichtigen Bestandteil der Energieversorgung geworden. Die Rendite hängt davon ab, wieviel Strom in das öffentliche Netz eingespeist wird und wieviel Geld der Fonds dadurch erhält.
Wer in Windparkanlagen investiert, sollte beachten:
- Entscheidend für die Rentabilität ist die Lage des gewählten Windparks hinsichtlich der zu erreichenden Jahreswindgeschwindigkeit von ca. 5 Meter pro Sekunde. Die meisten wirtschaftlichen Standorte sind in Deutschland bereits vergeben. Neue Standorte sind oft problematisch. Anders verhält es sich mit sogenannten "Offshore-Anlagen", Windkraftanlagen auf offener See.
- Die Instandhaltungskosten und Lebensdauer der Anlage
- und evtl. höhere Betriebskosten mit zunehmenden Alter.
In Windkraftfonds können alle privaten Anleger investieren, möglichst mit folgenden Voraussetzungen:
- Sie möchten Ihr Geld in ein ökologisches Investment anlegen.
- Sie haben ein überdurchschnittliches Einkommen und zahlen hohe Steuern.
- Und Sie sollten über einen längeren Zeitraum von ca. 10 bis 20 Jahren nicht auf das Geld Ihrer Investition angewiesen sein. Und auch keinen besonderen Wert auf eine kontinuierliche Gewinnausschüttung legen.
- Sie sollten auch über eine gewisse Risikobereitschaft verfügen; denn es ist schwer einschätzbar, wie sich die Strompreise am europäischen Markt entwickeln werden.